In Österreich gibt es rund um das Thema Pensionen einiges an Kuriositäten. Sich dabei auf eine Rechtslage zu verlassen, entspricht nicht der Realität. In meinem Statement zeige ich auf, dass
- der Pensionsberechnungsrahmen der Frauen wesentlich besser ist, als jener der Männer –
- dass den Frauen nicht bewusst ist, dass sie mit der Angleichung ihres Pensionsalters an jenes der Männer diese Besserstellung verlieren und dass –
- das demnächst längere Arbeitsleben damit nicht wirklich zu einer besseren Pension für sie führt. Verglichen habe ich dabei den berechneten « heutigen Wert der Pension ». Sonst würde ja z. B. das Jahr 2023 mit dem Jahr 2031 verglichen werden (« Nominaler Wert »).
- Weiters: Dass das Pensionsrecht bei Pensionserhöhungen immer wieder negiert wurde.
- Und dass darüber keine öffentliche Diskussion geführt wird.
Mein Fazit: Rechtlich bestehende Regelungen unterschiedlichster Art sind oftmals wenig wert!
Christian Aichmayr