Folge 20: Klimaproteste im Diskurs
Fast alle Errungenschaften moderner westlicher Demokratien sind erkämpft worden. Und zwar hart erkämpft worden, teilweise unter Einsatz des Lebens. Historische und aktuelle Bewegungen, wie die ArbeiterInnenbewegung und die Klimagerechtigkeitsbewegung dienen als Beispiele, um SchülerInnen zu verdeutlichen, wie politischer Widerstand funktioniert.
Wir kennen sie, die Bilder von langen Staus und aggressiven AutofahrerInnen. Diese spezielle Form des Klimaprotests hat im letzten Jahr ordentlich polarisiert. Aber: Was bedeutet das für die Politische Bildung? Wie können Lehrkräfte die doch heftige gesellschaftliche Debatte sinnvoll abbilden? Und wie kann Widerstand als Basis demokratischer Errungenschaften vermittelt werden, wenn der Begriff heute teils negativ behaftet ist?
All das wird in dieser Folge thematisiert. Sie ist der zweite Teil einer Doppelfolge rund um das Thema „Widerstand und Protest” in der Politischen Bildung. In der ersten Folge ist es um die ArbeiterInnenbewegung gegangen.
Zu Gast in dieser Podcast-Folge sind:
- Maja AHRENS, Schülerin und Schulsprecherin an der HBLFA Gartenbau Schönbrunn
- Maximilian KAUPP, Auslandszivildiener, unterrichtet an einer Schule in Ghana, 2023 Matura am Sport- und Musik-RG Salzburg
- Christa REITERMAYR, Integrationslehrerin an der OMS Dietmayrgasse, Umweltaktivistin und Radiomacherin bei Radio Orange 94.0
- Nikolai WEBER, Mitarbeiter von Zentrum polis
Zusammenfassung der Folge: Klimaproteste im Diskurs [pdf, 1,30 MB]
Erscheinungsdatum: 26. Januar 2024