Geschäftsführerin Jutta Müller über das Auf und Ab von Frauenleben und des Vereins Frauennetzwerk Rohrbach, der das 35 jährige Bestehen feiert, in Episode 24 von „Was wäre wenn… der utopische Podcast“ mit Sigrid Ecker.
1989 wurde das Frauennetzwerk Rohrbach von einer energiegeladenen Gruppe von 50 Frauen gegründet. Jutta Müller war eine von ihnen und ist in der Zwischenzeit langjährige Geschäftsführerin des Vereins.
Welche Aufgaben hat das Frauennetzwerk?
Neben dem Vereinsvortand sind sieben Frauen angestellt. Warum zwei davon im Bereich Legasthenie- und Dyskalkulie Beratung?
Wie konnte so lange durchgehalten werden – woher der lange Atem in der ständigen Auseinandersetzung gegen verfestigte Rollenbilder, toxische Männlichkeit, patriachale Strukturen oder Machtmissbrauch im Spannungsbogen zu Familien-, Lebens- und Sozialberatung?
Welche Herausforderungen waren zu bewältigen – welche spezifisch im ländlicher Raum, wenngleich Rohrbach-Berg eine Stadt im Bezirk ist.
Wie lässt sich das in die Gemeindepolitik übertragen?
Und wie schaut die gesellschaftliche Utopie dahinter aus? Was bedeutet die Hälfte der Welt für Jutta Müller?
Moderation und Gestaltung: Sigrid Ecker
Mehr dazu in „DONNA Wetter“- Festschrift zum 35 jährigen Jubiläum.
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In Was wäre wenn… der utopische Podcast beschäftigt sich Sigrid Ecker mit sozialen und politischen Utopien. Sie spricht mit Menschen, die ihre Vision, ihre Utopie hartnäckig verfolgen, für sie kämpfen und sie auch umsetzen. Es geht um Fernes und Nahes, um Globales und Persönliches. Und um die SDGs – die Sustainable Development Goals.
Alle Episoden sind im Cultural Broadcasting Archive und auf Spotify zu finden. Dort kann man den utopischen Podcast auch abonnieren.