Frauenmonitor 2024

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Teilzeit, Einkommenslücke und fehlende Kinderbildung und -betreuung. Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiterhin herausfordernd.

So lautet ein Fazit des Frauenmonitors 2024, ein regelmäßig erstellter Bericht der Arbeiterkammer Oberösterreich. Wie steht es um die Gleichstellung von Männern und Frauen in verschiedenen Lebensbereichen? Wie geht es den Frauen in Oberösterreich? Diese Frage soll dadurch mit fundierten Fakten und Zahlen beantwortet werden. Expert*innen aus unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen tragen dazu Informationen zusammen, um ein möglichst umfassendes Bild der Lage von Frauen in Oberösterreich zu zeichnen – von der Erwerbstätigkeit über Bildung zu Kinderbetreuung, Care Arbeit und Ähnlichem. Die Ergebnisse wurden von Andreas Stangl, Präsident der Arbeiterkammer Oberösterreich und Andrea Heimberger, Direktorin der Arbeiterkammer Oberösterreich in einer Pressekonferenz präsentiert.

Es zeigt sich vor allem, dass Frauen immer noch den Großteil an Sorge- und Betreuungsarbeit leisten und dadurch oft in Teilzeit arbeiten. Dieser Unterschied im Arbeitszeitausmaß schlägt sich im Gehalt und später auch in der Pension wieder. Gleichzeitig lässt sich der Gender Pay Gap – also der Einkommensunterscheid zwischen Männern und Frauen – laut Statistik Austria nur zu einem Drittel auf Faktoren wie Teilzeit oder Branche, etc. zurückführen. Eine Grundforderung der Arbeiterkammer im Frauenmonitor ist deshalb gleicher Lohn für gleiche/gleichwertige Arbeit, sowie ein deutlicher Ausbau der Kinderbetreuung in Oberösterreich.

Den Frauenmonitor 2024 zum Download finden Sie hier.

Die Arbeiterkammer bietet außerdem Beratung im Fall von Diskriminierung an.

 

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