Doris G. Eibl: “Zwischenräume und Autofiktionen in den Werken von Leonora Carrington und Remedios Varo”

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Innsbrucker Gender Lectures
  • Innsbrucker Gender Lecture 06 - Doris G. Eibl
    48:34
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1 saat 09:59 dk.
Tat­jana Takševa: "Tracing the Maternal through a Transnational Feminist Perspective"
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1 saat 15:05 dk.
Mona Mota­kef: „Queering the family?“ Elternschaft und Familie jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit
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Helga Krüger-Kirn: "Mütterlichkeit braucht kein Geschlecht. Elternschaft und Gender Trouble"
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Karin Neuwirth: "De- und Re-Institutionalisierung von Elternschaft im Recht im 20. /21. Jahrhundert in Österreich"
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1 saat 16:12 dk.
80. Innsbrucker Gender Lecture mit Susanne Schulz
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79. Innsbrucker Gender Lecture mit Bet­tina Bock von Wül­fin­gen
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1 saat 07:18 dk.
78. Inns­bru­cker Gen­der Lec­ture mit Katha­rina Klapp­heck
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Hannah Fitsch: Extreme brains. Körpernormierungen, neue Bezüglichkeiten und Subjektivierungsweisen des Digitalen am Beispiel der Neurowissenschaften.
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Bianca Prietl: "Das Geschlecht der Datafizierung. MachtWissen im digitalen Zeitalter"
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1 saat 38 sn.
Ricarda Drüeke - "Dissonante Öffentlichkeiten: Digital vernetzte Medien und rechte Akteur:innen"

6. Innsbrucker Gender Lecture

Zwischenräume und Autofiktionen in den Werken von Leonora Carrington und Remedios Varo

Dass gerade in den 1990er Jahren zahlreiche Schriftstellerinnen und Künstlerinnen wiederentdeckt werden, die in den 1930er Jahren und 1940er Jahren im Einflussbereich des Surrealismus schrieben und malten, ist letztlich nicht weiter verwunderlich, nehmen ihre Werke doch eine ganze Reihe von Themen vorweg, welche den literarischen und künstlerischen (Meta-)Diskurs der vergangenen zwei Jahrzehnte wesentlich geprägt haben. Lange bevor sie die wissenschaftlichen Diskursfelder erobern, spielen Métissage, Transkulturalität, Hybridität, „subversive performance” und ihr Anspruch auf „gender trouble” in einem literarisch-künstlerischen Raum, der dem Experiment verpflichtet ist, in den Arbeiten von Leonora Carrington und Remedios Varo eine zentrale Rolle.

Dr. Doris G. Eibl ist Vertragsassistentin am Institut für Romanistik der Universität Innsbruck. Neben zahlreichen Publikationen zum französischen und frankokanadischen Roman (Nicole Brossard, Anne Hébert, Julien Gracq, Suzanne Jacob u.a.) erschien zuletzt Space and Gender. Spaces of Difference in Canadian Women’s Fiction. Espaces de différence dans la fiction canadienne au féminin (innsbruck university press 2009).

Moderation: Marion Jarosch, Forschungsplattform Geschlechterforschung, Universität Innsbruck

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