Anlässlich des Besuchs des russischen Präsidenten Putin in Wien kam es zu einer Vielzahl von Protestaktionen. Von drei wollen wir in dieser Sendung berichten.
Da war einmal Greenpeace, das gegen einen Milliardenkredit protestierte, den Russland für den Ausbau des AKW Paks in Ungarn gewähren will. 15 Greenpeace-AktivistInnen entrollten vor dem Burgtor am Heldenplatz ein Banner mit der Aufschrift: „Herr Putin: Österreich will keine grenznahen AKW. #StopPaks“ [Interview https://cba.media/261879
Mit einem Regenbogenmarsch demonstrierten bis zu 400 Menschen für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen und Intersexuellen in Russland. Während Ballhausplatz und Heldenplatz während des Besuchs Putins bei Bundespräsident Fischer und Bundeskanzler Faymann großteils abgesperrt waren, wurde diese Demo bis zum Minoritenplatz und somit bis zur Rückseite des Bundeskanzleramts erlaubt. [O-Töne / Reden]
Mehr als 100 in Wien lebende Menschen aus der Ukraine demonstrierten ebenfalls gegen Putin. [Interviews]