Geschichten vom Ankommen und Abschiednehmen.
Aus der Luft in die Keller.
Zwischen Bombenkratern und Häuserkämpfen,
in Arbeitersiedlungen und Zwangsarbeiterlagern,
bei ungarischen Juden, Roma und Sinti – Löwen und Kamelen,
von Syrien über den Styx nach Graz.
Aufbau und Vernichtung.
Eben noch vertraut und doch fremd.
Wir haben Orte in Graz-Liebenau besucht und
mit Menschen gesprochen, die hier wohnen und
wir haben die Geister der Vergangenheit getroffen,
von denen viele dachten und einige hofften,
sie seien in den Kellern der Geschichte verbannt,
überbaut von Häusern und Gartenzwergen.
Wir sind die Stimmen der nächsten Stunde,
eben noch fremd.
Die Personen und die Stationen:
Edith Draxl und Andrea Fischer … Kunstlabor – uniT
Christopher Fröch und Rainer Possert … Sozialmedizinisches Zentrum Graz-Liebenau
Ephrem Isac mit Rainer Possert … Station „Welcome and Goodbye Forever“
Wolfgang Öggl und Severin Hirsch … Station „Ein sehr, sehr langer Moment“
Issa Touma … Station „Vor unseren Fenstern“
e.d. gfrerer … Station „Green Anger Backstage“
Miriam Fink und Gottfried Löffler … Station mit Bewohnern in Graz Liebenau
Lothar Lässer … an der Harmonika
Mirko Maric … Station „Über alles wächst Gras?“
Gestaltung und Moderation der Sendung: Walther Moser. In Zusammenarbeit mit Christopher Fröch (SMZ-Liebenau).
Aufgezeichnet im Rahmen des Strassenfestivals La Strada 2015.
Gestaltet vom Kunstlabor Graz in Kooperation mit dem BeGS (Begegnungszentrum Graz-Süd) und dem SMZ (Sozialmedizinisches Zentrum Graz Liebenau)