In den vorigen Wochen haben wir bereits mehrfach von den Verhandlungen am Landesverwaltungsgerichtshof Graz über die Zurückweisungen an der Grenze in Spielfeld berichtet. Vor Gericht kamen vor allem Beamt*innen als Zeug*innen zu Wort. Von den geflüchteten Menschen konnte nur in zwei der bisher sieben Fälle jemand anwesend sein — weil es den Betroffenen nicht ermöglicht wurde, zu den Verhandlungen nach Graz zu kommen.
Im folgenden Beitrag kommen zwei Personen zu Wort, die nochmals eine andere Perspektive aufwerfen:
eine Flüchtlingsbetreuerin aus Slowenien, die an der Grenze in Sentilj unterstütze und ein Dolmetscher, der in der Geflüchtetenunterkunft am Schwarzlsee in Graz übersetzte.