Schule und LehrerInnenschaft waren in der Zeit des Nationalsozialismus und auch schon während seiner Vorläufer vielen Veränderungen und auch Repressionen ausgesetzt. Denn für die NationalsozialistInnen war die Schule ein wichtiger Ort der Indoktrination, hier versuchten sie, ihre Anschauungen und Richtlinien zu verbreiten. Parallel dazu gab es LehrerInnen, die sich für oder gegen das NS-Regime einsetzten- und letztere mußten dies oft teuer bezahlen. Zu diesen Themen hat der junge Historiker Markus Roschitz heuer im Herbst einen äußerst genau recherchierten Vortrag am Bildungshaus Schloss Retzhof gehalten. Sendungsgestalterin Irene Meinitzer bringt Ausschnitte aus dem Vortrag, welche Einblicke vor allem in das Leben von LehrerInnen während des Zweiten Weltkrieges gewähren.
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Schule, LehrerInnen und Nationalsozialismus
12. Dezember 2016
12. Dezember 2016
12. Dezember 2016, 17:00
Irene Meinitzer