Welt-Aids-Tag 2017: Neue Aspekte bei der Impfstoffentwicklung durch BOKU Wien

Подкаст
O94SPEZIAL
  • HIV Vakzine o94Spezial
    29:59
audio
1 ч. 29:53 мин.
ORANGE 94.0 - 26. JAHR ÜBERHÖREN
audio
1 ч. 13:37 мин.
skug Talk live: Demolishing Democracy
audio
32:20 мин.
Pressekonferenz: Antimuslimischer Rassismus Report 2023
audio
45:30 мин.
Tag der Befreiung - Dan osvoboditve
audio
1 ч. 10 сек.
ZARA Rassismus Report 2023
audio
27:09 мин.
Weltradiotag 2024 - Orange Walk Town
audio
57:00 мин.
Zwischen Wald und Asphalt
audio
1 ч. 10:08 мин.
Wer verliert in der Klimakrise?
audio
56:17 мин.
QUEERE LITERATUR – Fokus Balkan
audio
1 ч. 10:00 мин.
Klasse haben: über Klassismus im Kulturbetrieb sprechen

An der Universität für Bodenkultur in Wien ist es, als Teil einer internationalen Studie gelungen, die Grundstrukturen der Hülle der HI-Viren so abzuwandeln, dass diese vom körpereigenen Immunsystem als Feind erkannt und bekämpft werden können. Daraus ergeben sich neue Perspektiven für die Entwicklung eines Impfstoffes gegen HIV.

Weltweit sind 36,7 Millionen Menschen mit dem HI-Virus infiziert.
In Österreich sind es 8 bis 9 Tausend Personen.
1 Million Menschen starben 2016 weltweit an AIDS, davon 120.000 Kinder unter 15 Jahre.
Das Virus wurde 1983 in Frankreich entdeckt. Ein Jahr später, 1984, in den USA. Seither bemühen sich Wissenschaftler weltweit intensiv, ein Mittel gegen diese Bedrohung zu finden.
Der erste Durchbruch gelang 1997, mit der sogenannten Kombi-Therapie in den USA. Durch die tägliche Einnahme dreier Wirkstoffe kann die Vermehrung des Virus im Körper gestoppt werden. Diese Therapie verdrängt das Virus unter die Nachweisgrenze. Hält man sich strikt an die medizinischen Vorgaben, kann man ein nahezu normales Leben führen. Eine lebenslange Behandlung bleibt dabei aber derzeit notwendig.

Weitere Themen:
20 Jahre Aids-Hilfe-Haus Wien
Fackelzug von Christian Broda-Platz zum Stephansdom mit Requiem zelebriert von Kardinal Schönborn.

Оставьте комментарий