KulturTon: Die Kartoffel und der Erste Weltkrieg

Podcast
KulturTon
  • KulturTon: Die Kartoffel und der Erste Weltkrieg
    29:00
audio
29:00 min.
What happens between the knots?
audio
29:01 min.
UniKonkretMagazin – Waldhüttl und House of Sinful
audio
29:01 min.
100 Jahre on air
audio
29:04 min.
UKM am 21.10.2024 – KI und feministische Kunstausstellung
audio
28:59 min.
Teuerung ohne Ende: AK Schulkostenstudie 2023/24
audio
29:00 min.
300 Jahre Innsbrucker Dom: Wer war Karl Koch?
audio
29:04 min.
UniKonkretMagazin am 10.7. – Filmtage, Wasser, Radiobuch
audio
29:00 min.
Die Goldene Schindel
audio
28:58 min.
KLIMAKULTUR TIROL 
audio
29:00 min.
KRAMPUS

Die Kartoffel und der erste Weltkrieg

Die Bevölkerung Nordtirols hatte vor allem existenzielle Sorgen. Die ohnehin schon schlechte Versorgung mit Lebensmitteln während der Kriegsjahre wurde noch deutlich geringer. Stundenlanges Anstehen für kleinste Rationen war üblich. Manchmal vergebens. Besonders Milch, Brot, Zucker und Fleisch waren kaum zu bekommen. Auch auf dem Land war die Versorgung zum Teil sehr schlecht. Vor allem für diejenigen Familien, die über keine eigenen Möglichkeiten zur Lebensmittelproduktion verfügten, war die Situation bedrohlich. Bis sich in dieser Beziehung wieder normale Verhältnisse einstellen konnten, hat es einige Jahre gedauert. So schreibt Lukas Morscher, Leiter des Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, über das Ende des ersten Weltkriegs im 2014 erschienenen Buch „Tiroler Alltagsleben im Ersten Weltkrieg“.

Und damit haben wir schon den Rahmen dieses Kulturtons gespannt. Eine besondere Rolle wird dabei auch ein bekanntes Nachtschattengewächs spielen.

Lukas Morscher hat Michael Haupt eine Geschichte erzählt.


Zitate aus: Tiroler Alltagsleben im Ersten Weltkrieg, Haymon 2014.

Vložiť komentár