KulturTon: Private Briefe erzählen von Entrechtung und Vertreibung Innsbrucker Juden

Подкаст
KulturTon
  • 2018_05_11_kt_stadtarchiv
    29:00
audio
28:59 мин.
UniKonkretMagazin am 16.12. - "Wofür das Geld?" und Der Psychosoziale Krisendienst
audio
29:00 мин.
"Radikal und sensibel" - Esther Strauß' Kindeskinder im Taxispalais
audio
28:59 мин.
Von Soundbildern und Knoblauchcollagen: Das war der AK Kunstmarkt 2024!
audio
29:00 мин.
Demut lernen: Kindheit in katholischen Kinderheimen in Tirol nach 1945
audio
29:09 мин.
35 Jahre TKI: kultur politisch praktisch
audio
29:06 мин.
GPA Tirol: Die Situation des Handels in Tirol und die laufenden KV-Verhandlungen
audio
29:00 мин.
Uni Konkret Magazin am 2.12. – Es wird sportlich
audio
30:05 мин.
Autofreie Innenstadt? Was die urbane Mobilitätswende bringt
audio
29:00 мин.
Durch offene Türen zu neuen Perspektiven
audio
28:59 мин.
Gibt es einen Beihilfendschungel im Bildungsbereich?

«Es ist, Ernerl, sehr traurig, Ich werde fast krank dies alles mit ansehen zu müssen.»
Die Entrechtung und Vertreibung Innsbrucker Juden ab 1938 erzählt in den privaten Briefen der Familie Krieser.

Ein zeitgeschichtlicher Glücksfall war es, als sich im September 2013 die Tochter von Erna Krieser bei der Innsbrucker Kultusgemeinde meldete und man erfuhr, dass diese einen umfangreichen Briefverkehr ihrer Mutter mit deren Familie in ihrem Besitz hielt. In den Briefen, die Historiker Niko Hofinger für eine Publikation aufgearbeitet hat, wird auf berührende Weise die familiäre, wie auch allgemeine Situation der Innsbrucker Juden zwischen sogenanntem Anschluss im März 1938 bis Sommer 1939 nachgezeichnet. Für den KulturTon hat Michael Haupt sich die Geschichte nacherzählen lassen.

Erschienen ist der Aufsatz in «1938. Der Anschluss in den Bezirken Tirols.» Herausgegeben von Horst Schreiber im Studienverlag in der Reihe Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchives, Neue Folge 62.

Die Ausschnitte aus den Briefen liest Irene Dobler.

Оставьте комментарий