George Sarton: »Von den Tagen als Student an der Universität von Gent in Flandern angefangen, war mein Leben beherrscht von zwei Leidenschaften – der Liebe zur Wissenschaft oder nennen Sie es die Liebe zur Rationalität und die Liebe zur Altphilologie. Es kam mir sehr früh zu Bewußtsein, dass man weder vernünftig leben könne ohne die Wissenschaft, noch anmutig ohne die Künste und die Literatur. Alles was ich gemacht habe, dieses Buch eingeschlossen, wurde gemacht um diese zwei Leidenschaften zu befriedigen, ohne die mein Leben in meinen eigenen Augen wohl bedeutungslos geworden wäre. Ich hoffe, ich kann sie dem Leser kommunizieren und ihn fühlen lassen, was ich selbst fühle, nämlich dass Euklid, Herophilos und Archimedes so heroisch und unserem Glück so notwendig waren wie Theokritos und Virgil.«
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Buchrezension: George Sarton (1959) – A history of science. Hellenistic science and culture in the last 3 centuries B.C. Cambridge, Massachusettes, Harvard University Press.
05. Aprile 2012
05. Aprile 2012
David Koppensteiner