Hallstatt Benefizium

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Der barocke Sommersitz mit eingefriedetem Garten wurde in den Jahren 1699 – 1700 errichtet und im Zuge der Gegenreformation bereits 1713 als Benefiziat gestiftet. Das zweigeschoßige Wohngebäude ist über einem Rechteckgrundriss errichtet und mit einem schindelgedeckten, zweimal geknickten Zeltdach das auf einem Sparrendachstuhl ruht, nach oben abgeschlossen. Die Fassaden besitzen in beiden Geschoßen jeweils vier Fensterachsen und werden durch weißgefasste, erhabene Architekturelemente auf gelber Nullebene gegliedert. Die östliche Schauseite des Benefiziums sitzt mittig in der der östlichen, über zwei Meter hohen, Gartenmauer die aus Kalk-Bruchsteinmauerwerk errichtet ist. Auf der Nordostecke der Gartenmauer sitzt ein zweigeschoßiges 3 m x 8 m großes Gartenhaus, dessen Obergeschoß durch eine hölzerne Außenstiege erschlossen wird. Das schindelgedecktem Walmdach und die Fassadengliederung nehmen Bezug auf das Wohnhaus. Die Westliche Gartenmauer ist mittig von einem Gartentor durchbrochen und mit einer Rasenkrone abgedeckt.

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