Die Ausweitung der Siedesalzproduktion in Hallstatt ab dem ersten Drittel des 16. Jahrhunderts führte zu einem Raubbau an der Schlüsselressource Holz, so dass gegen Ende des 16. Jahrhunderts die Produktion in Hallstatt deutlich reduziert werden musste. Über die eine Pipeline aus hölzernen Röhren gelangte die überschüssige Sole nach Ischl und Ebensee, wo ausreichend Feuerungsholz zur Verfügung stand. Der Brandkatastrophe von 1750 fielen auch die Produktionsanlagen zum Opfer. Im Rahmen des Wiederaufbaus des Sudhauses im Ortsteil Lahn fand eine weitere Verkleinerung der Produktionskapazitäten statt.
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