Die Feuerkogelalmen sind bereits seit mehreren hundert Jahren Sommerweide. Auf der Såttlalm wird die Familenhaltung bevorzugt. Im Gespräch mit Toni Georgini und Gerhard Preiner wird das Almleben früher und heute beleuchtet. Die Vorzüge der Alm mit vitaleren Tieren sind nicht von der Hand zu weisen. Allerdings machen sowohl der überbordende Tourismus mit all seinen Auswirkungen, als auch die Anwesenheit von Wölfen im Salzkammergut den Bauern Sorgen.
Richtiges Verhalten auf der Hochfläche des Feuerkogels muss von einigen Menschen erst noch gelernt werden. Die Almbauern bestoßen die Alm mit Kühen, die bereits Erfahrung im Umgang mit Menschen haben und mit den Wetterbedingungen vertraut sind. Dennoch ist die Alm kein Streichelzoo.
Die Trockenheit und die Weitläufigkeit des Karstgebietes auf dem Feuerkogel erfordern zusätzliche Anstrengungen um das Vieh optimal versorgen zu können.
Natürlich kann man auf einer der Almen, der Kolleralm, einkehren und eine kleine Almjause genießen. Auch der „Schmäh“ kommt nicht zu kurz.
Musik aus dem Salzkammergut — traditionell und modern — begleitet die Sendung.