Die Debatte um eine gendergerechte Sprache erinnert frappant an die Diskussion um das Frauenwahlrecht vor einhundert Jahren. Dass die Genderdebatte in schöner Regelmäßigkeit hochkocht, verwundert nicht. Um es mit Kurt Tucholsky zu sagen: „Sprache ist stets Ausdruck einer Gesinnung.“ Die Gegner und Gegnerinnen des Genderns hängen in ihrer überwiegenden Mehrheit einer zutiefst rückwärtsgewandten Weltsicht nach. Etwas mehr Gelassenheit täte der Sache selbst trotzdem gut.
Im neuen Werkspo(dca)st spricht Thomas Neuhold mit Uta Degner, Vorsitzende des Gender-Expert*innenrates der Universität Salzburg.
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Dieser Werkspodcast vertieft den aktuellen Werkspost-Kommentar von Thomas Neuhold zur Genderdebatte in einem Studiogespräch. Diesen und weitere Kommentare gibt es im zweiwöchentlichen Rhythmus im Werkspost Newsletter.
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