Zeitpunkte statt Stolpersteine in Innsbruck

Podcast
KulturTon
  • 2024_02_09_kt_stadtarchiv_zeitpunkte_mu
    29:20
audio
29:00 Min.
Demut lernen: Kindheit in katholischen Kinderheimen in Tirol nach 1945
audio
29:09 Min.
35 Jahre TKI: kultur politisch praktisch
audio
29:06 Min.
GPA Tirol: Die Situation des Handels in Tirol und die laufenden KV-Verhandlungen
audio
29:00 Min.
Uni Konkret Magazin am 2.12. – Es wird sportlich
audio
30:05 Min.
Autofreie Innenstadt? Was die urbane Mobilitätswende bringt
audio
29:00 Min.
Durch offene Türen zu neuen Perspektiven
audio
28:59 Min.
Gibt es einen Beihilfendschungel im Bildungsbereich?
audio
29:00 Min.
Das Museum der Völker in Schwaz
audio
29:12 Min.
UniKonkretMagazin am 18.11. – Inncontro Film Festival und das aut. im Adambräu 
audio
29:00 Min.
What happens between the knots?

Die Zeitpunkte sind die Innsbrucker Interpretation der in vielen Städten verlegte Stolpersteine zum Gedenken an Menschen, die während der NS-Herrschaft ermordert wurden. Damit geht die Stadt Innsbruck einen eigenen Weg, der im Vorfeld auch oft auf Kritik gestoßen ist. Die ersten Zeitpunkt-Installationen in der Defreggerstraße wurden am 27. Jänner offiziell vorgestellt – am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.

Diese KulturTon-Sendung ist ein Zusammenschnitt der offiziellen Präsentation in der Stadtbibliothek. Der Bürgermeister der Stadt Innsbruck, Georg Willi, gibt einen kurzen Überblick über die Gedanken zu den Innsbrucker Zeitpunkten. Dann kommt Stefan Amann zu Wort – als Spezialist für Designkommunikation hat er das Konzept der Zeitpunkte erarbeitet. Zuasmmen mit Niko Hofinger vom Stadtarchiv spricht er über die konkrete Umsetzung. Außerdem ist darin ein Ausschnitt enthalten aus den Überlegungen von Ingrid Böhler zum Thema Erinnerungskultur.

Und Irmgard Bibermann erzählt nun die Geschichte der Familie Turteltaub, die lange Zeit in der Defreggerstraße 12 – in der Nähe des Rapoldiparks – gewohnt hat.

Schreibe einen Kommentar