„If you don‘t ban fossil ads, you cannot have a successful climate transition“

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Eine Welt ohne Werbung ist für die meisten von uns kaum noch vorstellbar. Im Internet aber auch im städtischen Raum sind Werbeanzeigen omnipräsent. Dass hierbei der Konsum der Gesellschaft angefeuert werden soll ist klar, von der Werbung profitieren aber auch Unternehmen dessen Produkte auf fossilem Brennstoff basieren, wie Öl-und Automobilkonzerne sowie Fluggesellschaften.

Welche Auswirkungen hat fossile Werbung für die Konsument:innen? Wie sollten Städte damit umgehen und welche Interessen stehen dabei im Raum?

Am 8. Februar fand eine Podiumsdiskussion im Forum Stadtpark zu genau diesem Thema statt. Es debattierten Charlotte Braat, Vertreterin von Reclame Fossielvrij und Initiatorin der Plattform worldwithoutfossilads aus den Niederlanden, Werner Prutsch, Leiter des Umweltamtes der Stadt Graz und Thomas Brudermann, Klimapsychologe an der Universität Graz. Moderiert wurde die Diskussion von Leonhard Rabensteiner, einem der Mitbegründer:innen der Kampagne „Graz ohne fossile Werbung“.

Die Kampagne „Graz ohne fossile Werbung“ streitet seit 3 Jahren für einen demokratischen Umgang mit Werbeanzeigen im öffentlichen Raum.  Dabei soll die Stadt Graz in die Verantwortung gezogen werden, denn sie könnte fossile Werbeanzeigen verbieten. Wir sprechen mit Leonhard Rabensteiner über die Kampagne und dessen mittlerweile abgeschlossene Petition.

Der Beitrag ist auf Englisch.

Bild: Marc Pietkiewicz

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