Das sagt António Guterres in seiner Botschaft zum Internationalen Tag der Mutter Erde. Dieser wird in über 175 Ländern begangen und soll die Wertschätzung für die natürliche Umwelt stärken, aber auch dazu anregen, das Konsumverhalten zu überdenken. Es gibt ihn seit 1970 und wurde von der UN als weltweiterAktionstag proklamiert. Gefeiert wird er am 22. April. Auch in Vorarlberg hat es dazu eine Veranstaltung gegeben.
Unter dem Titel „Klimagerechtigkeit: Bleiben wir am Boden“ haben 23 Organisationen einen Empfang zum Tag der Mutter Erde im Johann-Josef-Ender Saal in Mäder veranstaltet.
Proton – das freie Radio war dabei und hat dir Aufnahmen von diesem Abend mitgebracht.
Als Moderator ist Michael Zündel von der Caritas Vorarlberg zu hören. Michael Zündel ist Projektverantwortlicher für Äthiopien und dort seit fast 20 Jahren tätig. Er ist außerdem Bildungsbeauftragter der Caritas Auslandshilfe.
Der erste Info-Block stammt vom Mäder Bürgermeister Dipl. -Wirt. -Ing. (FH) Daniel Schuster. Er stellt Mäder vor und spricht über die vielen klimarelevanten Maßnahmen, die in Mäder bereits durchgeführt wurden und noch werden.
Dann gibt es einen Auftritt der Kinder- und Jugendbotschafter*innen der Caritas und der Tanzgruppe groovaloos!, die ihr tierisches Bildungs-Musical Waaritaanka vorstellen.
Danach kommt Prof. (FH) Heinz Allgäuer-Hackl zu Wort mit seinem Vortrag „Klimagerechtigkeit – bleiben wir am Boden“. Heinz Allgäuer-Hackl ist FH-Professor im Studienzweig Soziale Arbeit und Vertreter von „Klimabündnis Vorarlberg“. In seinem Vortrag greift er wesentliche Aussagen von Referenten auf, die zwischen 2016 und 2023 zum Tag der Mutter Erde in Vorarlberg gesprochen haben.