Mit seiner Frau Agripina hat Franz Perl die Philippinen entdeckt. Sie stammt von der fünftgrößten Insel der Philippinen, Panay, und dadurch kam es auch zur Gründung des Vereins Hilfe zur Selbsthilfe – Franzis-Farm. Diesen Spendenverein gibt es seit 2016, die ersten Hilfsaktionen wurden aber bereits 2013 durchgeführt, nachdem der Taifun Yolanda die Existenzgrundlage vieler Menschen auf den Philippinen zerstört hatte.
Die Hilfe ist regional und konzentriert sich auf die Provinzen Antique und Aklan auf der Insel Panay.
Der Verein fokusiert sich auf Bildung, Ernährung, Gesundheit, Wohnen und Selbstversorgung. Menschen wird bei Bedarf und entsprechend den Mitteln des Vereins Hilfe gegeben, nicht durch Geld sondern durch Sachspenden.
Im Bereich Bildung kann über den Verein Hilfe zur Selbsthilfe – Franzis-Farm eine Patenschaft für ein Kind übernommen werden. Diese Patenschaften ermöglichen einem Kind den Schulbesuch und den Abschluss einer Ausbildung. Bildung ist auch auf den Philippinen der Schlüssel zu einem guten Leben.
Hilfe zur Selbsthilfe – Franzis-Farm bietet auch Arbeit an: „Künstlern“, wie der Verein sie nennt, wird durch Arbeit zu fairen Bedingungen eine Perspektive geschaffen, da gibt es Menschen, die Artikel aus Bambus herstellen und auch genähte Produkte. Diese hochwertigen, von Hand hergestellten Dinge verkauft der Verein Hilfe zur Selbsthilfe – Franzis-Farm auf dem Dornbirner Bauernmarkt und über seinen Onlineshop. Der Erlös fließt wieder in die Projekte zurück.
Ein weiteres Projekt ist das Buch „Ein gelebter Traum. Franzis Farm“, das Franz Perl geschrieben hat. In der Sendung liest er daraus vor, aber er kann auch für eine Lesung angefragt werden. Dann gibt es zur Lesung auch noch eine Videoprojektion mit Eindrücken von Panay.
Link zur Vereinshomepage: https://www.franzis farm.ph/