Für Freitag, 29.6. lud der Verein für Gedenkkultur in Graz zur Verlegung von insgesamt 17 sogenannten Stolpersteinen für die Familie Schkolnik/Benedikt ein. VON UNTEN bringt Eindrücke von der Stolpersteinverlegung.
Das Projekt will „an das Schicksal jener Menschen erinnern, die im Nationalsozialismus ermordet, deportiert, vertrieben, in den Suizid getrieben worden sind oder von „Arisierungs“-Enteignungen betroffen waren. dabei wird sowohl jüdischer Opfer gedacht als auch jener Menschen, die Opfer politischer, religiöser, ethnischer Verfolgung waren, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung ermordet wurden, wegen Verweigerung des Kriegsdienstes oder weil ihr Leben als „unwert“ galt (sogenannte „Euthanasie“)“ (Verein für Gedenkkultur Graz).