- FRAUENNACHLÄSSE IN LITERATURARCHIVEN
Literaturarchive sind keine geschlechtsneutrale Zone. Dokumente von Männern werden eher für repräsentativ gehalten. Aus diesem Grund ist es prinzipiell wichtig, Materialien von Frauen zu suchen und zu bewahren. Das Forschungsinstitut Brenner-Archiv bot erst kürzlich eine Führung zu Nachlässen von berühmten und weniger berühmten Schriftstellerinnen (wie Else Lasker-Schüler oder Paula Schlier) an und stellte dabei die Frage, warum manche von ihnen heute kaum mehr bekannt sind (wie Anna Maria Achenrainer oder Christine Busta).
Zu Gast im Studio bei KulturTon-Redakteurin Ramona Pohn sind Erika Wimmer und Ursula Schneider vom Forschungsinstitut Brenner-Archiv
- KRISE UND KRITIK: WITTGENSTEIN SYMPOSIUM 2019
„Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“ Der letzte Satz aus Ludwig Wittgensteins Tractatus Logico Philosophicus ist weltbekannt. Anfang August versammelten sich Philosophinnen und Philosophen zum 42. Wittgenstein Symposium in Niederösterreich und sprachen über vieles, womöglich auch über das wovon man schweigen muss. Laurin Mackowitz hat für den KulturTon mit den Teilnehmenden gesprochen.
- MEHRSPRACHIGKEIT – JUNGE UNI ON AIR
Im Sommer fanden an der Uni Innsbruck wieder zahlreiche Workshops und Kurse für Kinder statt. Den Abschluss der heurigen Kinder-Sommer-Uni bildete die Gestaltung einer Jungen-Uni-Radiosendung zum Thema Mehrsprachigkeit. Der Workshop wurde von Benjamin Fliri und Katrin Schmiderer vom Institut für Fachdidaktik, Bereich Didaktik der Sprachen initiiert und von acht motivierten Schüler*innen besucht. Was die Jung-Reporter*innen an einem Vormittag recherchiert, erfragt und gestaltet haben, kann sich hören lassen.
Ein Beitrag von Melanie Bartos (Büro für Öffentlichkeitsarbeit der Uni Innsbruck)
Moderation: Ramona Pohn
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