Hallstatt – Aufschwung im 16. Jahrhundert

Podcast
Rückblicke – Welterbe Hallstatt
  • 1429_Hallstatt_Aufschwung
    13:25
audio
22:13 min.
Welterbe – Wertekonflikte 02
audio
26:45 min.
Welterbe – Wertekonflikte 01
audio
17:28 min.
Salzkammergut - Fensterläden
audio
22:12 min.
Finanz- und Hofkammerarchiv Wien
audio
11:12 min.
Hallstatt - Simonydenkmal
audio
15:22 min.
Hallstatt – Hausnummern
audio
30:04 min.
Hallstatt – Hausindustrie T2
audio
30:20 min.
Hallstatt – Hausindustrie T1
audio
15:09 min.
500 Jahre Salzkammergut
audio
13:32 min.
Hallstatt – Löckerbrunnen 2 - Ergänzung

Großmachtpolitik und lokale Entwicklung

 

Die Habsburgischen Länder waren seit 1508 ausschließlich dem Gmundner Salz reserviert. 1526 konnte mit der Erwerbung Böhmens und Ungarns auch deren Salzmärkte übernommen werden. Um die Zeit des ersten Reformationslibells von 1524 war die Soleproduktion bereits so stark im Ansteigen begriffen, dass eine zweite, dauernd betriebene Pfanne in Hallstatt aufgestellt wurde. Nachdem ab 1528 große Mengen Salz nach Böhmen und Ungarn abgesetzt worden waren, zeichnete sich eine Produktionskrise ab, die dem Ausseer Salz die Möglichkeit bot, den bislang geschützten österreichischen Markt zu erobern. Der Ausseer Verweser Praunfalckh versuchte einerseits durch kurzfristige Aushilfslieferungen in den österreichischen Markt einzudringen, andererseits durch Intervention die Errichtung einer zweiten Pfanne in Hallstatt hintanzuhalten und damit den Absatzmarkt für das Ausseer Salz langfristig zu sichern.

Hier geht es zu den Episoden über das Reformationslibell und die Salzküfel dieses Podcast „Welterbe Hallstatt“

Link zum download des weiterführenden Textes „Gelenkte Entwicklung„.

 

Napsat komentář