Hallstatt – Aufschwung im 16. Jahrhundert

Подкаст
Rückblicke – Welterbe Hallstatt
  • 1429_Hallstatt_Aufschwung
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Hallstatt - Höplingerstein
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Obertraun – Projekt einer Pferdeeisenbahn
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Bad Goisern – Hammerschmied Atzmanstorfer
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Hallstatt Pfannhaus Markt T2
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Hallstatt Pfannhaus Markt T1
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Hallstatt -Museum – Musikinstrumente 2
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Hallstatt -Museum – Musikinstrumente 1
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500 Jahre Salzkammergut
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Hallstatt – Löckerbrunnen Ergänzung
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Hallstatt – Löckerbrunnen

Großmachtpolitik und lokale Entwicklung

 

Die Habsburgischen Länder waren seit 1508 ausschließlich dem Gmundner Salz reserviert. 1526 konnte mit der Erwerbung Böhmens und Ungarns auch deren Salzmärkte übernommen werden. Um die Zeit des ersten Reformationslibells von 1524 war die Soleproduktion bereits so stark im Ansteigen begriffen, dass eine zweite, dauernd betriebene Pfanne in Hallstatt aufgestellt wurde. Nachdem ab 1528 große Mengen Salz nach Böhmen und Ungarn abgesetzt worden waren, zeichnete sich eine Produktionskrise ab, die dem Ausseer Salz die Möglichkeit bot, den bislang geschützten österreichischen Markt zu erobern. Der Ausseer Verweser Praunfalckh versuchte einerseits durch kurzfristige Aushilfslieferungen in den österreichischen Markt einzudringen, andererseits durch Intervention die Errichtung einer zweiten Pfanne in Hallstatt hintanzuhalten und damit den Absatzmarkt für das Ausseer Salz langfristig zu sichern.

Hier geht es zu den Episoden über das Reformationslibell und die Salzküfel dieses Podcast “Welterbe Hallstatt”

Link zum download des weiterführenden Textes “Gelenkte Entwicklung“.

 

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