Im Gespräch mit Herrn Ing. Karl Wirobal lernen wir weniger bekannte Details der Geschichte Hallstatts kennen. Einst wurde Königin Elisabeth von ihrem Gatten, dem Habsburger Albrecht, um 1283 der Salzbergbau als Morgengabe geschenkt. Durch kluge Impulse steigerte sie die Erträge und verhalf Hallstatt zu einem stetigen Aufstieg. Sie verlieh dem Ort das Marktrecht. Elisabeth war mit Sicherheit eine kluge, starke und weitblickende Frau in einer patriarchal geprägten Zeit. Vermutlich um 1284 wurde am Salzberg ein Wehrturm errichtet. Der Rudolfsturm war einst das Bollwerk z. B. gegen den Erzbischof Konrad von Salzburg, der den Salzberg erobern wollte, um sich gute Einkünfte zu sichern.
Das wildromatische Echerntal ist Rückzugsort für die Hallstätter und ein Natur- und Kulturjuwel. Felsritzzeichnungen aus vielen Epochen sind im Echerntal und an anderen Plätzen um Hallstatt zu finden. Felsritzzeichnungen gibt es im gesamten Alpenraum und darüber hinaus.
Wie viele Sonnentage hat Hallstatt nun wirklich? Wie entwickelte sich der Tourismus?
Musik von der Gruppe Raunacht, der Ausseer Bradlmusi und dem Santec Music Orchestra umrahmen das Gespräch.