Zwischen den Reimen tummelt sich allerhand Getier, Vampire, ein Werwolf, der vielleicht doch ein Fleischwolf sein könnte, ein Falschspieler und viele kleine Parasiten, wie eine Kopflaus, oder der „zarjewitsch zar zeckowitsch“, die in den Gedichten ganz groß herauskommen. „im rhythmus liegt musik“, „ding dong“ reimt auf „king kong“, aber Obacht: Sprachverspieltes und Reimverliebtes mutiert oder changiert in Daniel Böswirths kehrverten Welt schnell und unvermutet zu bitterbös Abgründigem voll schwarzem Humor. Beißende Gesellschaftskritik in Gedichtform und ein großes Lese- und Hörvergnügen!
Daniel Böswirth im Gespräch mit Astrid Nischkauer. Das Buch, mit Linolschnitten des Autors, ist im fürth ohne th verlag erschienen. Ergänzend zum Buch gibt es eine CD mit musikalischer Begleitung von Max Resch. Wir bedanken uns bei Max Resch dafür, zwei Nummern von der CD als Hörprobe einspielen zu dürfen.