Wenn du Sendungsmacher*in bei einem österreichischen Freien Radio bist, erhältst du deinen Account von deinem*deiner Programmkoordinator*in.
Wenn du ein:e unabhängige:r Podcaster:in oder ein Radiosender bist, oder als Organisation teilnehmen möchtest, schreib uns einfach ein E-Mail an office@cba.media und wir informieren dich über deine Möglichkeiten.
Du kannst alle deine Dateien ganz einfach zu uns transferieren, wenn du uns einen RSS Feed bereitstellst. Dafür stellen wir eine Importfunktion bereit, die das alles automatisch für dich erledigt. Wichtig dabei ist, dass du die Veröffentlichungsrechte ("Online-Zurverfügungstellung/Making available") an diesem Material besitzt.
Kommerzielle Podcast-Hoster speichern deine Daten meist im Ausland und oft in Ländern mit schlechten Datenschutzbestimmungen. Nicht selten werden deine Daten für Werbezwecke verkauft und es gelten unfaire Geschäftsbedingungen. Wir speichern alle Daten auf österreichischen Servern und können daher Datenschutz auf europäischem Niveau garantieren. Wir sind gemeinnützig und verkaufen keinerlei Daten. Unsere Geschäftsbedingungen bieten dir Datenschutz und Datenhoheit und damit einen fairen Rahmen für Podcasting.
Zu den weiteren Funktionen gehören:
Ja. Für Institutionen (z.B. Universitäten, Museen, Vereine, …) mit potentiell großen Datenbeständen bieten wir maßgeschneiderte Funktionen und Preise an. Mit täglichen In- und Outhouse Backups können wir die langfristige Verfügbarkeit deiner Produktionen garantieren. Kontaktiere uns einfach direkt unter office@cba.media.
Ja, dafür gibt es sogenannte Channel Manager Accounts, mit denen du selbstständig User deines Channels verwalten und Zugriffsrechte auf Podcasts/Videocasts vergeben kannst. Zudem stellen wir Werkzeuge zur Massenbearbeitung und Exportfunktionen bereit. Kontaktiere uns einfach direkt unter office@cba.media.
Aus Wikipedia: Ein Podcast ist eine Serie von meist abonnierbaren Mediendateien (Audio oder Video) im Internet. Das englische Kofferwort „podcast“ setzt sich zusammen aus „pod“ („Kapsel“, „Hülse“) in der Bezeichnung für den tragbaren Audioplayer iPod, auf dem das Medium zum ersten Mal breite Verwendung fand, sowie der Bezeichnung Broadcast („Sendung“). Um 2016 wurden Podcasts vor allem über Smartphones gehört. Durch die wachsende Verbreitung von Smartphones und den Erfolg einzelner Podcasts sind Podcasts von Jahr zu Jahr populärer geworden. Ein einzelner Podcast besteht aus einer Serie (Episoden) von Medienbeiträgen (beispielsweise Interviews, Meldungen, Mitschnitte von Radiosendungen, Musiksendungen usw.), die über einen RSS-Feed automatisch bezogen werden können. (Text lizenziert unter CC BY-SA 3.0)
Jeder deiner Podcasts hat einen sg. RSS Feed („Really Simple Syndication“, dt. „Wirklich einfache Syndizierung“), lautend auf https://cba.media/podcastname-des-podcasts/feed. Das ist ein maschinenlesbares Dokument, mit dem deine Hörer*innen deinen Podcast mit einem Podcatcher abonnieren können. Ein Podcatcher ist ein Programm oder eine App zum Abonnieren von Podcasts. Deine Hörer*innen bekommen dann immer automatisch mit, wenn du einen neuen Beitrag veröffentlichst, ohne die Seite selbst besuchen zu müssen.
Du musst nur die Adresse deines Feeds wissen und weitergeben: Die kannst du auf dem Startbildschirm nach dem Einloggen herausfinden („Feedadressen ansehen“).
Du kannst den Feed dazu nutzen, um deinen Podcast auf anderen Podcastplattformen oder -verzeichnissen zu verbreiten. Dazu musst du nur seine Adresse wissen und sie an die richtige Stelle kopieren. Dafür stellen wir dir im Startbildschirm nach dem Einloggen einen Link bereit, über den du die Feedadressen deiner Podcasts einsehen kannst.
Mehr Informationen findest du hier
Mit dem Podcast Player kannst du alle deine Beiträge automatisch auf einer externen Website zum schnellen Nachhören einbinden. Auf dem Startbildschirm nach dem Einloggen findest du einen Link, über den du ganz leicht einen Codeschnipsel generieren kannst, mit dem du den Player dann einbinden kannst.
Mehr Informationen findest du hier
Einzelne Beiträge kannst du mit dem Embed-Player in externe Seiten einbinden. Gehe dazu auf die Seite eines Beitrags (z.B. https://cba.media/1234) und klicke in der Wellenform auf den </> Button, um einen Codeschnipsel zu generieren, den du einfach in eine andere Seite kopieren kannst.
Du kannst den RSS Feed deines Podcasts (z.B. https://cba.media/podcast/stimmlagen/feed auf Apple Podcasts und Spotify teilen. Dazu musst du beim Bearbeiten des Podcasts die Felder „Kontaktperson“, „Kontakt E-Mail“ und „Apple Podcasts Kategory“ ausfüllen.
Du benötigst außerdem ein Bild für deinen Podcast. Es muss für beide Plattformen quadratisch sein, für iTunes zwischen 1.600 und 3.000 Pixel breit bzw. hoch. Apple Podcasts selbst empfiehlt eine Bildgröße von 3.000 x 3.000 Pixel. Erlaubte Dateiformate sind: PNG oder JPG.
Ja. Kopiere dafür einfach die URL eines Beitrags, Podcasts, eines Channels oder einer Station und füge ihn in dein Posting ein. Dazu solltest du zu deinem Beitrag (oder zumindest für deinen Podcast) ein Bild hochladen, das mindestens 1.200 Pixel breit und 628 Pixel hoch ist und eine Beschreibung eingeben.
Ein Audioplayer kann in Social Media leider nicht eingebunden werden. In Zukunft planen wir jedoch ein Audio-to-Video-Tool anzubieten, mit dem du deine Audiodateien automatisch zu Videos machen und dann direkt in Social Media einbinden kannst.
Siehe "Wie verbreite ich meinen Podcast am besten?"
Für solche Fälle stellen wir eine REST API bereit, die auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden kann. Kontaktiere uns einfach direkt unter office@cba.media.
Wir sichern zwei Mal täglich alle unsere Daten mehrfach In- und Outhouse. Bei einem Hardwareschaden können wir also jederzeit Daten wiederherstellen. Außerdem haben wir eine Reihe an Ausfallssicherungen, die eine durchgehende Erreichbarkeit gewährleisten. Für eine wirklich langfristige, jahre- oder jahrzehntelange Zurverfügungstellung erarbeiten wir momentan ein Tarifmodell.
Untertitel verbessern die Zugänglichkeit für Gehörlose, Hörbeeinträchtigte und Menschen, die eine andere Sprache sprechen, und machen den Inhalt für alle leichter erreichbar. Außerdem helfen sie Suchmaschinen, den Inhalt leichter zu finden, was die Reichweite erhöht.
Die Vertextlichung von gesprochenem Wort ist zudem die Grundlage für viele weitere, darauf aufbauende, zukünftige Anwendungen, für die wir damit den Grundstein legen. Dazu gehören etwa die Verbesserung der Suchfunktion, Inhalte-Empfehlungen, Erleichterung bzw. Teilautomatisierung der Beschlagwortung, automatisierte Übersetzungen, uvm.
Die automatische Erstellung erleichtert den Prozess und spart Zeit. Der manuelle Prozess der Transkription bzw. Untertitelerstellung ist zeitaufwändig und erfordert viele Ressourcen, da für jede Sprache und jede Episode Personen benötigt werden, die den gesprochenen Inhalt in Text umwandeln.
Untertitel werden mithilfe von Whisper AI generiert, einem von Google entwickelten Speech-to-Text Algorithmus. Er ist in der Lage, gesprochenens Wort in über 50 Sprachen in Text umzuwandeln und ist Open-Source, d.h. er ist quelloffen und darf frei genutzt werden. Da das Trainieren eines solchen Algorithmus sehr kostspielig ist, müssen wir wie viele andere, auf vorhandene Technologien wie Whisper AI zurückgreifen.
Der Algorithmus wandelt sg. Phoneme (sprachliche Laute) in Buchstaben, Silben und schließlich Worte um. Dabei kommt eine Reihe unterschiedlicher Methoden zum Einsatz, die die Erkennung verbessern oder die Verständlichkeit für den:die Leser:in erhöhen. So werden etwa sg. Redeflussstörungen herausgefiltert, wie zB. “Äh” und “Ah” oder bestimmte dialektale Ausdrücke in allgemein verständlichere umgewandelt (zB. “kriegen” kann in bestimmten Kontexten zu “bekommen” werden).
Darüber hinaus kommen sg. “Glossare” zum Einsatz, die bestimmte Begriffe, die nur in einem bestimmten Sprach- bzw. Dialektraum verwendet werden, erkennen und wiedergeben. Da diese Glossare ebenfalls stärker mit bundesdeutschen Begriffen trainiert werden, erkennen sie bspw. Österreich-spezifische Begriffe wie etwa “Nationalrat”, “Bezirkshauptmannschaft” oder aber auch Eigennamen wie “Freistadt” schlechter. In solchen Situationen kann es daher dazu kommen, dass Begriffe, obwohl sie klar und deutlich artikuliert wurden, falsch transkribiert werden, wenn der Begriff im Glossar nicht enthalten ist. So wird bspw. die Stadt “Freistadt” mitunter zu “Freistaat”.
Der Algorithmus wird laufend verbessert und es ist davon auszugehen, dass die Qualität auch für österreichisches Deutsch kontinuierlich besser wird.
Die Erstellung der Untertitel dauert in der Regel etwa ein Sechstel bis ein Drittel der Gesamtdauer des Audios. Die Dauer hängt vom Sprach- bzw. Musikanteil, von der bzw. den gesprochenen Sprachen und der Sprechweise der vorkommenden Personen ab. Im Schnitt benötigt eine einstündige Datei ca. 10 - 20 Minuten für die Auto-Transkription.
Die Erstellung erfolgt im Hintergrund und erfordert viel Rechenleistung, was Zeitaufwand und Kosten verursacht. Wir transkribieren zunächst den gesamten Datenbestand, um vor allem die Suchfunktion zu verbessern. Neue Dateien werden nur dann transkribiert, wenn sie bereits veröffentlicht sind, um Ressourcen und Zeit zu sparen. Sobald der ganze Datenbestand vertextlicht ist - was über ein Jahr dauert - überlegen wir, dir mehr Kontrolle über die Transkripterstellung zu geben.
Viele der Beiträge im cba haben nur wenig Beschreibungstext oder Schlagworte. Sie können aber nur gefunden werden, wenn genügend Textinformationen vorliegen. Zu diesem Zweck reichern wir unseren Suchindex mit den Transkripten an und können in einem nächsten Schritt etwa auch aussagekräftige Schlagwörter herausfiltern und so zur Beschlagwortung anbieten. Dieser Prozess führt nicht nur zu präziseren Suchergebnissen, sondern auch zu mehr Ausgewogenheit: so können nun auch Inhalte aus dem Archiv an die Öffentlichkeit gelangen, für die bisher keine oder nur sehr wenig Textinformationen vorlagen.
Die korrekte Transkription hängt von einer Reihe von Faktoren ab
Whisper AI verwendet ein sg. Sprachmodell, um Laute in Text umzuwandeln. Um eine spezielle Art des Sprechens zu verstehen, wie zum Beispiel einen Dialekt, braucht eine solche Technologie sehr viele Informationen darüber, wie Leute in diesem Dialekt sprechen. Die Trainingsdaten liegen je nach Sprache und Dialektraum oft in unterschiedlichem Ausmaß vor. Das führt dazu, dass diese Algorithmen bspw. eher mit bundesdeutschen Sprachvariationen trainiert werden, wodurch Hochdeutsch wesentlich besser erkannt wird, als zB. bestimmte Dialekte.
Neben der Sprechweise ist die Qualität der Transkription vor allem von der Tonqualität abhängig. “Verwaschener” oder dumpfer Klang, Übersteuerung/Verzerrung, Hall bis hin zur Bitrate (die Komprimierungsrate eines MP3s etwa) können die Qualität stark beeinträchtigen und daher zu Fehlern in den Untertiteln führen.
Du kannst diese Fehler jedoch mithilfe des Untertitel-Editors manuell korrigieren.
Ja, die automatisch erstellten Untertitel können im Untertitel-Editor bearbeitet werden, um sicherzustellen, dass sie korrekt sind. Wie du ihn verwendest, erfährst du hier.
Ja, mit dem Untertitel-Editor kannst du sowohl die Untertitel als WebVTT-Datei als auch das gesamte Transkript als Text exportieren und herunterladen.
Du kannst das cba jederzeit von jedem Ort aus zur Veröffentlichung deiner Dateien nutzen und behältst die vollständige Kontrolle über deinen Inhalt.
Deine Beiträge werden ausschließlich im Sinne des freien Zugangs zu Information veröffentlicht und in keinster Weise von uns kommerziell verwertet.
Du musst die Zustimmung aller Rechteinhaber für die Zurverfügungstellung am veröffentlichten Material haben.
Nach dem E-Commerce-Gesetz besteht eine Offenlegungspflicht der Impressumsdaten für die Person, die sich für den Inhalt verantwortlich zeichnet. Es müssen deshalb im Userprofil Name und Wohnsitz angegeben werden. Es werden nur Name und PLZ, nicht die gesamte Postadresse veröffentlicht.
Bei einer Rechtsübertretung hältst du den Betreiber des cba schad- und klaglos.
Du musst diesen Bedingungen zustimmen („Nutzungsvereinbarung“), um das cba nutzen zu können.
Als Hostprovider müssen wir uns gegenüber unseren Uploader*innen rechtlich absichern, sodass bei rechtlichen Übertretungen Einzelner nicht der gesamte Datenbestand in Gefahr gerät.
Die Nutzungsvereinbarung besteht im Wesentlichen aus vier Teilen:
Der Datenverarbeitungsvertrag legt fest, welche deiner Daten du uns zur Verarbeitung überlässt, sodass wir deine Beiträge (und die darin enthaltenen Daten) zur Verfügung stellen können. Sei dir bewusst, dass sehr vieles, was in deinem Podcast gesagt wird, personenbezogene Daten sind, z.B. bereits die Stimme selbst. Daneben macht der Vertrag transparent, welche Rechte und Pflichten im Umgang mit deinen Daten bestehen. Wir haben zudem zwei Geschäftspartner: der gemeinnützige Kunst- und Kulturhoster servus.at, der unsere Server betreut und über den wir unseren Internetanschluss beziehen und Proserver1, ein Einzelpersonenunternehmen, das unsere tägliche Datensicherung (Backup) durchführt. Damit deine Podcasts im cba zugänglich sind und damit es ein externes Backup gibt, sind diese zwei Organisationen ebenso Bestandteil des Vertrags. Darüber hinaus werden wir deine Daten an niemanden anderen weitergeben oder gar verkaufen. Wir möchten im Gegenteil, dass du deine Beiträge frei zur Verfügung stellen kannst, ohne dass dich Nutzungsbedingungen zum Verkauf deiner persönlichen Daten zwingen, so wie es bei allen kommerziellen Plattformen (wie etwa Facebook oder Youtube) der Fall ist.
Als Uploader*in bist du Medieninhaber*in deiner Beiträge und damit rechtlich verantwortlich. Damit geht eine Impressumspflicht einher, die das E-Commerce-Gesetz vorschreibt. Deshalb werden dein Name und deine E-Mail Adresse unter jedem Beitrag angezeigt. Aus demselben Grund werden diese Daten auch über unsere Schnittstellen weitergegeben, damit auch auf externen Seiten diese notwendige Information aufscheinen kann. Alle anderen personenbezogenen Daten schützen wir aktiv vor Weitergabe und Missbrauch. Deine Anschrift speichern wir, weil wir diese Daten im Falle einer gerichtlichen Anordnung herausgeben müssen.
Grundsätzlich musst du für sämtliches Material, das du veröffentlichst, die Rechte für die Online-Zurverfügungstellung einholen („Making Available“). Hast du die Nutzungslizenzen bei dem*der Urheber*in bzw. dem Verlag/der Verwertungsgesellschaft eingeholt, steht einer Veröffentlichung nichts im Weg. Ansonsten darfst du urheberrechtlich geschütztes Fremdmaterial nicht hochladen. Bei Übertretungen kannst du rechtlich zur Verantwortung gezogen werden.
Du kannst jedoch unseren Online-Audioeditor verwenden, um deine Dateien zu schneiden und diese Teile zu entfernen. So bleibst du trotzdem auf der sicheren Seite. Beachte, dass dies auch für die Verbreitung deines Podcasts auf kommerziellen Plattformen wie Spotify oder Apple Podcasts erforderlich ist.
Nein. Die Nutzungsbedingungen dieser Plattformen schließen das aus.
Du kannst jedoch unseren Online-Audioeditor verwenden, um deine Dateien zu schneiden und diese Teile zu entfernen. So bleibst du trotzdem auf der sicheren Seite. Beachte, dass dies auch für die Verbreitung deines Podcasts auf kommerziellen Plattformen wie Spotify oder Apple Podcasts erforderlich ist.
Sind Beiträge nicht lizenziert, bedeutet das, dass der geltende gesetzliche Standard gilt – und dieser ist sehr restriktiv („Alle Rechte vorbehalten“).
Das Material darf dann weder weitergegeben, kopiert, verändert noch aufgeführt werden.
Wir möchten ein offenes Archiv sein und anderen auch eine Weiternutzung leicht ermöglichen. Wenn du die Nutzungsvereinbarung akzeptierst, gelten daher alle deine veröffentlichten Dateien – sofern nicht anders von dir angegeben – automatisch als unter der Creative Commons Lizenz „Namensnennung“ (CC BY 4.0) lizenziert. Die Beiträge dürfen dann von jedem:r vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden. Es dürfen zudem Abwandlungen und Bearbeitungen des Inhaltes angefertigt werden – alles unter der Bedingung, dass die Namen der Autor:innen genannt werden.
Stelle deine Dateien unter eine Lizenz und bestimme selbst, wie dein Material weiterverwendet werden darf.
Eine Lizenz lässt sich auch im Nachhinein wieder ändern, allerdings gelten diese Bedingungen nur für die Zukunft.
Eine ausführliche Erklärung zu Creative Commons erhältst du im Leitfaden zum Umgang mit CC Lizenzen (PDF).
Du kannst wählen, unter welchen Bedingungen die Datei von den Nutzer*innen des Archivs weiterverwendet werden darf. Du kannst zwischen 4 Bedingungen wählen:
Eine Bedingung gilt für jede Art der Weiterverwendung des Materials automatisch: Es muss immer der Name des Autors/der Autorin genannt werden (by).
Daraus ergeben sich 4 Creative Commons Lizenzen, die folgendermaßen lauten:
Lizenz | Du darfst... | … zu folgenden Bedingungen | Lizenz im Wortlaut |
---|---|---|---|
by | … das Werk bzw. den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen. … Abwandlungen und Bearbeitungen des Werkes bzw. Inhaltes anfertigen. |
Namensnennung – Du musst den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen. | Link zur Lizenz |
by-nd | … das Werk bzw. den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen. |
Namensnennung – Du musst den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen. Keine Bearbeitung – Dieses Werk bzw. dieser Inhalt darf nicht bearbeitet, abgewandelt oder in anderer Weise verändert werden. |
Link zur Lizenz |
by-nc | … das Werk bzw. den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen. … Abwandlungen und Bearbeitungen des Werkes bzw. Inhaltes anfertigen. |
Namensnennung – Du musst den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen. Keine kommerzielle Nutzung – Dieses Werk bzw. dieser Inhalt darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden. |
Link zur Lizenz |
by-nc-nd | … das Werk bzw. den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen. | Namensnennung – Du musst den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen. Keine kommerzielle Nutzung – Dieses Werk bzw. dieser Inhalt darf nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden. Keine Bearbeitung – Dieses Werk bzw. dieser Inhalt darf nicht bearbeitet, abgewandelt oder in anderer Weise verändert werden. |
Link zur Lizenz |
Wir empfehlen, eine möglichst offene Lizenz auszuwählen (BY). Dies hilft, Beiträge schneller zu verbreiten und auch für eine wissenschaftliche oder künstlerische Nutzung zugänglich zu machen. Die Weiternutzung für kommerzielle Zwecke zu erlauben ist ebenfalls sinnvoll, denn andernfalls darf die Datei von niemandem verwendet werden, der*die Geld für seine*ihre Arbeit erhält – und sei es lediglich zur Deckung der Unkosten. BY-NC ist in der Praxis also sehr einschränkend und wird nicht empfohlen. Bedenke, dass jede Einschränkung in der Bearbeitung einer Datei (ND) auch verhindert, dass sie geschnitten werden darf. Sie darf dann auch nicht in Auszügen verwendet werden.
„Nicht-kommerziell“ ist im urheberrechtlichen Sinne sehr eng gefasst und wirkt sich in der Praxis äußert restriktiv aus, sodass das Werk in vielen Fällen nicht verwendet werden darf. Im Kontext des österreichischen Urheberrechts meint „nicht-kommerziell“ nämlich nicht Werbefreiheit, sondern bezieht sich auf sämtliche Geldflüsse, unabhängig davon, ob dahinter eine Gewinnabsicht steht. So darf etwa das Werk nicht für eine Sendungsübernahme verwendet werden, wenn die zuständige Programmkoordination oder Redakteur*in dafür bezahlt wird oder eine Aufwandsentschädigung erhält.
Weitere Einschränkungen betreffen die Nutzbarkeit für Wissensplattformen im Bereich der Bibliotheken, Archive und Museen. Auf Wikipedia bspw. darf kein NC Material veröffentlicht werden (siehe Wikipedia FAQ). Insbesondere im Wissenschaftsbereich gelten strenge Open Access Richtlinien: Wissenschaftseinrichtungen müssen diese verpflichtend einhalten und vielfach sind sogar Förderungen daran geknüpft. Auf EU-Ebene ist damit zu rechnen, dass in den nächsten Jahren die Verwendung von CC BY etwa für ERC-Grants (dem Goldformat) verpflichtend wird.
Durch die Verwendung der Lizenz CC BY soll so generell erleichtert werden, dass cba Beiträge in Wissen(schaft)s- und Bildungskontexten Eingang finden können. Weitere rechtlich fundierte Informationen findest du im von irights.info herausgegebenen Dokument „Folgen, Risiken und Nebenwirkungen der Bedingung ’nicht-kommerziell – NC’“ des deutschen Urheberrechtsexperten Paul Klimpel.
Generell solltest du bei der Entscheidung zw. BY und BY-NC folgende Fragen abwägen:
Podcasts/Radiosendungen sind oft zusammengesetzte Werke, die aus unterschiedlich lizenziertem Material bestehen. Eine Share-Alike Lizenz ist daher meist gar nicht möglich. Darüber hinaus wirkt sie für eine Weiternutzung, v.a. wenn Inhalte in fremde – wiederum zusammengesetzte – Produktionen einfließen sollen, sehr resktriktiv. Wir unterstützen sie daher nicht. Das bedeutet auch, dass du kein SA lizenziertes Material in deinen Beiträgen verwenden kannst.
Eine Lizenz kann jederzeit wieder geändert werden. Die neuen Bedingungen gelten dann für die Zukunft. Die Information, wann die Lizenz geändert wurde, wird gespeichert. Darüber hinaus kannst du jederzeit bestimmten Personen über die Lizenz hinausgehende Rechte einräumen. Das kannst du auch mit jedem:r individuell per E-Mail oder handschriftlich vereinbaren.
Nach dem Hochladen durchläuft deine Datei einige automatisierte Prozesse. Es wird eine Wellenform erzeugt. Zur besseren Wiedergabekompatibilität wird deine Datei konvertiert und eine Vorschauversion mit etwas geringerer Qualität generiert. Zudem wird die Datei auf Sprach- und Musikanteile analysiert (was ist Musik, was ist gesprochenes Wort?), um in Zukunft Tools für Kapitelsetzung und Online-Schnitt anbieten zu können. Diese Prozesse können je nach Größe der Datei von einigen Sekunden bis zu mehreren Minuten dauern, bevor du die Datei veröffentlichen kannst.
Teilnehmende Uploader:innen sind neben Radiostationen, die im Menüpunkt „Stationen“ ihren Platz finden, private, freischaffende Produzent:innen und Institutionen. Die beiden letzten Gruppen werden unter „Channels“ subsumiert.
freie-radios.online ist eine zusätzliche Präsentationsform („Frontend“), exklusiv für die freien Radios Österreichs, die die Programmproduktionen und Leistungen des 3. Sektors als solche noch stärker in den Vordergrund rückt.
Für Fragen bzgl. Freie Radios und freie-radios.online wende dich an die VFRÖ Geschäftsführung unter office@freier-rundfunk.at
Nein, du lädst deine Dateien weiterhin wie gewohnt über das cba hoch, sie sind dann sowohl unter cba.media als auch unter freie-radios.online zugänglich. Das Motto: Ein Backend, viele Frontends!
Du entscheidest selbst, welche der beiden Seiten du für deine Zwecke passender findest und wohin du deine Beiträge verlinken möchtest.
Ja, die Domain wird sich in naher Zukunft nicht ändern.
Sollte sich doch einmal etwas ändern, wird das cba dennoch unter dieser Adresse weiterhin erreichbar bleiben. Auch bestehende Links bleiben in diesem Fall erhalten.
Wenn urheberrechtlich geschütztes Material – vor allem Musik – veröffentlicht werden soll, muss dafür eine kostenpflichtige Lizenz eingeholt werden. Das trifft auf die meiste kommerziell erhältliche Musik zu. Damit Sendungsmacher:innen solches Material veröffentlichen können, ohne sich strafbar zu machen, hat der Verband Freier Rundfunk Österreich (VFRÖ) für seine Mitgliedsradios Pauschalverträge mit den Verwertungsgesellschaften AKM und LSG abgeschlossen.
Die Verträge sehen allerdings vor, dass, wenn verwertungspflichtiges Material enthalten ist, der Download eingeschränkt werden muss. Die Datei kann dann nur über die Website oder über extern eingebundene Player angehört, aber nicht heruntergeladen werden. Das beantwortet auch die nächste Frage.
Deine Dateien scheinen im Podcast nur auf, wenn sie kein verwertungspflichtiges Material enthalten („AKM-pflichtig“), siehe vorigen Punkt. Aufgrund der Lizenzverträge mit den Verwertungsgesellschaften AKM und LSG müssen wir nämlich den Download von solchen Dateien einschränken. Sie können dann nur direkt im Browser abgespielt werden. Verwende daher Creative Commons-lizenzierte Musik (z.B. von https://freemusicarchive.org) in deinen Beiträgen, um Podcasting zu ermöglichen.
Beachte: Für eingeloggte Programmkoordinator:innen freier Radios sind immer alle Dateien downloadbar, um einen reibungslosen Sendeaustausch zu gewährleisten.
Wenn du Fragen zur Bedienung hast, sieh zuerst im Handbuch nach.
Wenn du Fragen zum cba hast oder Probleme mit dem Backend auftreten (z.B. beim Dateiupload oder beim Veröffentlichen), dann schreib ein E-Mail an office@cba.media. Wir werden dir zeitnah bei der Lösung deines Problems helfen.