Mag.a Dr.in Verena Lorber studierte Geschichte an der Uni Graz und beschäftigte sich im Rahmen ihrer Dissertation mit der Arbeitsmigration nach Österreich in den 1960/70er Jahren. Die letzten Jahre war sie als Senior Scientist am Fachbereich Geschichte der Uni Salzburg und als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Graz beschäftigt. Zudem arbeitete sie als Bibliothekarin im Grazer Stadtmuseum und Stadtarchiv. Seit Oktober 2018 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Franz und Franziska Jägerstätter Institut an der KU-Linz tätig.
Im zweiten Teil unserer Reihe spricht sie über die Einführung des Frauenwahlrechts im Jahr 1919 und die Kämpfe der Frauen aus unterschiedlichen politischen Lagern, welche den Boden für die Einführung aufbereitet haben. Zudem reflektiert sie die politischen Überlegungen und das Kalkül, welche der Einführung des Frauenwahlrechts in der ersten Republik begleiteten.
Für die Unterstützung im Rahmen der Aufnahme mit Verena Lorber bedanken wir uns bei Eva Schmidhuber von der Radiofabrik Salzburg.