Die heutige Sendung zeigt wie COVID-19 das künstlerische Arbeiten drastisch einschränkt. Trotzdem können dabei neue Sichtweisen und Lösungen entstehen! Ein Beispiel dafür ist die 45. Darbietung der regelmäßig am 2. Donnerstag im Monat stattfindenden do trans-Art Performance: die Ausbreitung des COVID-19 war nicht mehr aufzuhalten und die Vorsichtsmaßnahmen wurden zunehmend den Menschen bewusster.
Deshalb hatte die Performancepartnerin Mia Zabelka beschlossen im Klanghaus Untergreith in der Südsteiermark zu bleiben. Da es Astrid Rieder ein sehr großes Anliegen ist, dass diese bisher lückenlose Serie ununterbrochen bleibt, richtete sie eine Skype Verbindung in ihr Atelier in Wals-Siezenheim mit Verstärkung über Aktivboxen ein.
Im Klanghaus Untergreith hatte Mia Zabelka mit Violine und Stimme den Dialog zwischen freitonalem Klang und abstrakter Zeichnung begonnen. Der Ton wurde erfreulicherweise sehr gut übertragen und Mia hatte einen direkten Blick auf die papierene Leinwand. Das ist natürlich nicht gleich wie nebeneinander stehend, aber den Umständen entsprechend eine gute Lösung.