Rupert Pagitsch hat seinen Stuckateurbetrieb 1995 gegründet. Als ihm nach enormen Wachstum 10 Jahre später ein Personalengpass drohte, öffnete er sich dem Thema Mitarbeiterinnen im Betrieb. Die Frauen wollten gerne für Rupert Pagitsch arbeiten, brauchten aber viel Flexibilität bei Kinderbetreuung und mit Homeoffice. Beides eine machbare Übung für das Tamsweger Unternehmen. Quasi ein früher Test für Corona-Zeiten. Ein Faible für Landwirtschaft und Gastronomie bildet zusätzlich die ganzheitlich geprägte Sichtweise auf Themen und Prozesse von Rupert Pagitsch, dem Interviewgast von Chris Holzer, dieses Mal wieder via Zoom.
Binnen 25 Jahren wurde Pagitsch ein Unternehmen mit vielen verschiedenen Standbeinen an mehreren Standorten in Österreich : Trockenbau (also Stuckatur), Deckenbau (Klima und Akustik), Produktion, Holzbau, Industrieböden, IT-Dienstleistungen und Beratung ist mit an Bord beim Lungauer Betrieb.