Der Sendetitel ist gleichzeitig Buchtitel des soeben erschienenen Buches der Kulturanthropologin Bettina Ludwig. In der heutigen Fair-Play-digital Sendung blickt sie gemeinsam mit den Hosts Martin Seibt und Chris Holzer auf Themen des New Work und der digitalen Transformation. „Wir bauchen ein neues Menschenbild am Beginn des 21. Jahrhunderts, obwohl es uns heute wirklich gut geht“, sagt Ludwig. Sie nimmt uns mit zu Jäger-Sammlerinnen-Gesellschaften und entwickelt eine Vision für eine Gemeinschaft, in der Diversität der Normalfall ist. Fazit der drei Gesprächspartner:innen aus den Schilderungen ihrer Erfahrungen in der Kalahari-Wüste für europäisches New Work heute: “Den Menschen in den Fokus”, “Mehr Partizipation in Planungen und Entscheidungen” “demand sharing (fast alles gehört allen) und wenn man nach etwas gefragt wird, darf man nicht nein sagen”.
Im Licht der heutigen Walpurgisnacht zieht sich bei der Musikauswahl von Martin Seibt der Begriff „weibliches Empowerment“ durch.